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Digitale Teilhabe und Inklusion in der Sozialen Arbeit

Die Digitalisierung hat zweifellos unsere Art zu leben, zu lernen und zu arbeiten revolutioniert. Sie bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Informationsgewinnung, Kommunikation, Kreativität und sozialen Interaktion. Digitale Teilhabe, oder e-Inclusion, bezeichnet die gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilnahme aller Menschen an der digitalen Gesellschaft. Insbesondere für Menschen mit Behinderungen kann dies den Unterschied zwischen Isolation und Integration bedeuten.

Warum ist das so wichtig?

Einfach gesagt, erhöht digitale Teilhabe die Chancen auf Gleichstellung, soziale Teilhabe und unabhängiges Leben. Sie bietet Zugang zu Information, Bildung und Beschäftigung und verbessert somit die Lebensqualität. Darüber hinaus kann sie helfen, Barrieren zu überwinden, die Menschen mit Behinderungen im Alltag begegnen.

In einer aufschlussreichen Unterhaltung haben wir uns mit Kim, die in der sozialen Arbeit und im Bereich digitale Teilhabe tätig ist, unterhalten. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und die Förderung ihrer Integration in die digitale Welt.

Die Bedeutung der Offenheit für Neues Lernen

Ein weiteres wichtiges Thema in der Diskussion war die Notwendigkeit, dass Fachkräfte offen für neues Lernen und den Einsatz digitaler Technologien sind. Kim betonte, dass es sich lohnt, vorhandene Angebote zur digitalen Teilhabe zu nutzen, da sie sehr zugänglich sind.

Barrieren für digitale Teilhabe und die Lösungen

Obwohl die Digitalisierung vielfältige Möglichkeiten eröffnet, bestehen dennoch spezifische Hindernisse für Menschen mit Behinderungen. Physische Barrieren wie fehlende motorische Fähigkeiten können die Nutzung herkömmlicher Geräte erschweren. Hinzu kommt, dass nicht alle Websites und Apps barrierefrei gestaltet sind. Darüber hinaus kann die digitale Kompetenz eine Hürde darstellen.

Es gibt eine Vielzahl von digitalen Hilfsmitteln und Technologien, die speziell entwickelt wurden, um Menschen mit Behinderungen zu unterstützen. Durch die Nutzung solcher Tools können Menschen mit Behinderungen aktiv an der digitalen Welt teilnehmen. Sie bieten individuelle Lösungen und ermöglichen so eine größere Unabhängigkeit und Selbstbestimmung.

Die Zukunft der digitalen Teilhabe

Bei der Frage, wo sie sich selbst und den Bereich der digitalen Teilhabe in den nächsten fünf Jahren sieht, hofft Kim auf eine stärkere Finanzsicherheit und darauf, das Momentum der digitalen Teilhabe für alle, unabhängig von einer Behinderung, weiter auszubauen.

Blicken wir in die Zukunft, so werden digitale Technologien immer mehr Teil unseres Lebens werden. Für die Behindertenhilfe bedeutet dies sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Während weiterhin Arbeit erforderlich ist, um digitale Barrieren abzubauen und digitale Kompetenzen zu fördern, bieten sich gleichzeitig neue Möglichkeiten zur Teilhabe und Selbstbestimmung.

In einer idealen digitalen Zukunft wäre die Barrierefreiheit ein grundlegender Aspekt aller digitalen Angebote. Gleichzeitig würde die digitale Kompetenz als grundlegende Fähigkeit anerkannt und gefördert.

Zum Schluss dankte Kim der Universität Konstanz und der Stiftung Liebenau für die Unterstützung, die sie bei dieser Arbeit zur Verfügung gestellt haben. Sie unterstrich die Wichtigkeit des Lernens und der Offenheit gegenüber neuen Technologien und betonte, dass es stets wichtig ist, nach Möglichkeiten zur Verbesserung und Weiterentwicklung zu suchen.

Wir stehen noch am Anfang dieses Weges, aber mit Engagement und Kreativität können wir eine inklusive digitale Zukunft gestalten, in der alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, vollständig teilnehmen können.

Danke Kim!

 

Mehr zum Thema Digitale Teilhabe:

Stiftung Liebenau: https://www.stiftung-liebenau.de/

PIKSL Labor Friedrichshafen: https://piksl.net/standorte/friedrichshafen/

IdeenVeschper: https://www.instagram.com/ideenveschper/

Digitale Technologien und Inklusion von Menschen mit Behinderungen: https://www.bmz-digital.global/wp-content/uploads/2022/08/FactSheet-IKT-und-Inklusion_DE_06_04_2020.pdf

Digitalisierung in der Behindertenhilfe – Trendbericht 2021: https://www.bgw-online.de/resource/blob/50194/7ccb4951ade35e203639363f64a1e1b3/bgw55-83-141-trendbericht-behindertenhilfe-digitale-technologien-data.pdf

Teilhabe in einer digitalen Gesellschaft: https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/medienpolitik/172759/teilhabe-in-einer-digitalen-gesellschaft-wie-medien-inklusionsprozesse-befoerdern-koennen/

Trendstudie zur digitalen Teilhabe: https://aktion-mensch.stylelabs.cloud/api/public/content/AktionMensch_Studie-Digitale-Teilhabe.pdf?v=16179909

Wissenschaftliche Untersuchung „Digitale Teilhabe“: https://delivery-aktion-mensch.stylelabs.cloud/api/public/content/AktionMensch_Studie-Digitale-Teilhabe-Zusammenfassung.pdf?v=abe1039a

 

Dieser Blogbeitrag wurde mithilfe von Whisper (OpenAi), h2oai/h2ogpt-gm-oasst1-en-2048-falcon-40b-v1 sowie einem eigenen Blogbeitragsentwurf realisiert.