Wie die Soziale Arbeit das Darknet im Stich ließ
In diesem Beitrag reflektiere ich über meine siebenjährige Forschung zum Thema Darknet in der Sozialen Arbeit. Trotz seiner Relevanz für vulnerable Gruppen, insbesondere geflüchtete Frauen, stößt das Thema auf wenig Interesse in der Fachwelt. Ich beschreibe meine Erfahrungen mit Widerstand, Anfeindungen und Ängsten seitens der Fachkräfte, die im starken Kontrast zur Offenheit der Darknet-Nutzer stehen. Gleichzeitig beleuchte ich die wenigen positiven Ausnahmen und die komplexe Dynamik zwischen Interesse und Verunsicherung. Als Unternehmer reflektiere ich auch über die Herausforderungen der Finanzierung innovativer Ansätze in der Sozialen Arbeit. Ich argumentiere für die Notwendigkeit, das Darknet als legitimes Arbeitsfeld anzuerkennen und fordere einen offenen Dialog über ethische und praktische Implikationen. Dieser Beitrag ist ein Appell an die Soziale Arbeit, sich den Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters zu stellen und innovative Wege zu beschreiten, um alle hilfsbedürftigen Menschen zu erreichen.